Moonshine
Hearken to the sweet leaves
That dance so merrily
I wish the wind would do the same for me.
But rooted here like a withered tree am I,
And I watch both day and night pass by.
It was a cruel and wicked master,
Stole my freedom and charged me
To fight for him, win him victory.
And now here am I in a damp and dreary cell,
And all I know of time is the church bell.
Moonshine soft and clear,
In a death-black endless sky,
Cartwheelin' bright stars twinklin' down.
From the shadows calls the night owl,
He's echoing my loneliness.
Come the stag down from the mountain,
Come the owl from where he sleeps,
Come the eagle from his high, high nest,
To where the salmon, they swim and they sleep,
Come fast and hope to set me free.
I dream of waters flowing,
Sweet air to softly breathe,
Of meadowland where the wagtail bobs and weaves,
Of sunny days where children dance and play,
And sweet music to drive my grief away.
Mondschein
Horcht auf die süßen Blätter,
Die so fröhlich tanzen.
Ich wünschte, der Wind würde das Gleiche für mich tun.
Doch hier verwurzelt wie ein verdorrter Baum bin ich,
Und ich sehe Tag und Nacht vorbeiziehen.
Es war ein grausamer und böser Meister,
Der mir die Freiheit raubte und mich
Zwang, für ihn zu kämpfen, ihm den Sieg zu bringen.
Und jetzt sitze ich hier in einer feuchten und tristen Zelle,
Und alles, was ich von der Zeit weiß, ist die Kirchturmuhr.
Mondschein, sanft und klar,
In einem todes-schwarzen, endlosen Himmel,
Radschlagende, helle Sterne, die herab funkeln.
Aus den Schatten ruft die Nacht-Eule,
Sie hallt meine Einsamkeit wider.
Kommt der Hirsch vom Berg herab,
Kommt die Eule von ihrem Schlafplatz,
Kommt der Adler aus seinem hohen, hohen Nest,
Zu dem Ort, wo die Lachse schwimmen und schlafen,
Kommt schnell und hofft, mich zu befreien.
Ich träume von fließenden Gewässern,
Von süßer Luft, die sanft zu atmen ist,
Von Wiesen, wo die Bachstelze hüpft und webt,
Von sonnigen Tagen, an denen Kinder tanzen und spielen,
Und süßer Musik, um meinen Kummer zu vertreiben.