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Wanderer

Carlos Ares

Peregrino

En el olvido y las telarañas
Dejé mi nombre y apellidos
Semidesnudo y en sandalias
Salí a labrar mi propio sino

Y al firmamento pongo por testigo
Yo he sido mi único y peor enemigo
Yo me perdono, pero nunca olvido
Glorias y penas llevaré conmigo

Allá donde vaya el agua
Del más bravo río
Mírame
En la más alta cabaña
De la más alta montaña
Yo te miro
Hijo de la tierra, peregrino

Del mundo en el que vivo
Creía ser ombligo
Siendo mi yo más primitivo
Logré llevarme bien conmigo

Quiero dormir tranquilo
A la sombra de un olivo
Quiero sentir vértigo
A volar lejos del nido

Y al firmamento pongo por testigo
Yo he sido mi único y peor enemigo
Yo me perdono pero nunca olvido
Glorias y penas llevaré conmigo

Allá donde vaya el agua
Del más bravo río
Mírame (¿dónde?)
En la más alta cabaña
De la más alta montaña
Yo te miro
Hijo de la tierra, peregrino

Siento no haberles complacido
Qué esperar de alguien de mi calaña
Fue tirarme de cabeza a un río de pirañas
Y en mi nuca la guadaña y su frío filo

¡Uh, uh!

Quiero sentir el peso de mis pestañas
Para mí, música es el ruido
De los estorninos que me acompañan

Allá donde vaya el agua
Del más bravo río
Mírame (¿dónde?)
En la más alta cabaña
De la más alta montaña
Yo te miro
Hijo de la tierra, peregrino

Hijo de la tierra, peregrino

Wanderer

Im Vergessen und den Spinnweben
ließ ich meinen Namen und Nachnamen zurück
Halb nackt und in Sandalen
ging ich hinaus, um mein eigenes Schicksal zu gestalten

Und den Himmel setze ich als Zeugen ein
Ich war mein eigener und schlimmster Feind
Ich vergebe mir, doch vergesse nie
Ehren und Schmerzen werde ich mit mir tragen

Dort, wo das Wasser fließt
Vom wildesten Fluss
Sieh mich an
In der höchsten Hütte
Auf dem höchsten Berg
Ich schaue dich an
Sohn der Erde, Wanderer

In der Welt, in der ich lebe
Glaubte ich, das Zentrum zu sein
In meinem ursprünglichsten Ich
kam ich gut mit mir selbst klar

Ich möchte ruhig schlafen
Im Schatten eines Olivenbaums
Ich möchte Schwindel fühlen
Um weit weg vom Nest zu fliegen

Und den Himmel setze ich als Zeugen ein
Ich war mein eigener und schlimmster Feind
Ich vergebe mir, doch vergesse nie
Ehren und Schmerzen werde ich mit mir tragen

Dort, wo das Wasser fließt
Vom wildesten Fluss
Sieh mich an (wo?)
In der höchsten Hütte
Auf dem höchsten Berg
Ich schaue dich an
Sohn der Erde, Wanderer

Es tut mir leid, euch nicht zufrieden gestellt zu haben
Was kann man von jemandem wie mir erwarten?
Es war, als würde ich kopfüber in einen Piranha-Fluss springen
Und auf meinem Nacken die Sense und ihre kalte Klinge

Uh, uh!

Ich möchte das Gewicht meiner Wimpern spüren
Für mich ist Musik der Lärm
Der Stare, die mich begleiten

Dort, wo das Wasser fließt
Vom wildesten Fluss
Sieh mich an (wo?)
In der höchsten Hütte
Auf dem höchsten Berg
Ich schaue dich an
Sohn der Erde, Wanderer

Sohn der Erde, Wanderer

Escrita por: Carlos Alberto Ares Castelo