Alle Terme di Caracalla
Tutta la storia romana
vicina e lontana, mi par di sognar.
E fra i ruderi che son li da millenni,
la notte e il dì
mi rimetto a fantasticare così.
Alle Terme di Caracalla
i romani giocavano a palla,
dopo il bagno verso le tre
chi la tira a me, chi la tira a te,
o con le mani o coi piè.
Alle Terme di Caracalla
forse i pesci venivano a galla,
ogni notte verso le tre
chi la tira a me, chi la tira a te,
poi si pescavan da se.
Poi ripenso
agli Orazi e Curiazi,
ai guerrieri che non ci son più,
a Poppea, a Nerone, ai Patrizi,
ma non so caricar la TV.
Alle Terme di Caracalla
i romani giocavano a palla,
dopo il bagno verso le tre
chi la tira a me, chi la tira a te,
e poi gridavan: Olè!
Dopo il bagno verso le tre
chi la tira a me, chi la tira a te.
Ogni notte verso le tre
chi la tira a me, chi la tira a te.
Oggigiorno però Caracalla:
"Una furtiva lacrima"
nella notte si sente cantar.
"Una voce poco fa"
come un eco risponde alla folla.
"Chi mi prega in tal momento"
Caracalla si mette a gridar.
Alle Terme di Caracalla,
alla notte la luna è già bella,
al ritorno cantiamo insiem
caro, caro ben,
caro, caro ben,
sempre felici sarem.
Sempre felici sarem. Olè!
An den Thermen von Caracalla
Die ganze römische Geschichte
nah und fern, ich scheine zu träumen.
Und zwischen den Ruinen, die seit Jahrtausenden hier stehen,
Tag und Nacht
beginne ich so zu fantasieren.
An den Thermen von Caracalla
spielten die Römer Ball,
nach dem Bad gegen drei Uhr
wer wirft zu mir, wer wirft zu dir,
oder mit den Händen oder mit den Füßen.
An den Thermen von Caracalla
vielleicht kamen die Fische an die Oberfläche,
jede Nacht gegen drei Uhr
wer wirft zu mir, wer wirft zu dir,
und dann fingen sie sich selbst.
Dann denke ich zurück
an die Horatier und die Kuriatier,
an die Krieger, die nicht mehr da sind,
an Poppea, an Nero, an die Patrizier,
aber ich kann das Fernsehen nicht laden.
An den Thermen von Caracalla
spielten die Römer Ball,
nach dem Bad gegen drei Uhr
wer wirft zu mir, wer wirft zu dir,
und dann riefen sie: Olé!
Nach dem Bad gegen drei Uhr
wer wirft zu mir, wer wirft zu dir.
Jede Nacht gegen drei Uhr
wer wirft zu mir, wer wirft zu dir.
Heutzutage aber Caracalla:
"Eine heimliche Träne"
hört man in der Nacht singen.
"Eine Stimme vor kurzem"
antwortet wie ein Echo der Menge.
"Wer mich in diesem Moment anruft"
beginnt Caracalla zu rufen.
An den Thermen von Caracalla,
bei Nacht ist der Mond schon schön,
auf dem Rückweg singen wir zusammen
mein Lieber, mein Lieber,
mein Lieber, mein Lieber,
immer glücklich werden wir sein.
Immer glücklich werden wir sein. Olé!