Ay Carnaval (Popurrit)
Ay carnaval
Que es la música de Cádiz
Sentimiento gaditano y el folclore popular
Ay carnaval
Si olvidamos nuestra esencia
Traicionamos las raíces, ya no le cantamos a Cai
Ni eso es carnaval y es na
Escúchame bien chaval que esto que te
Voy a contar paso antes de que tu nacieras
Cuando el carnaval de Cádiz se vivió de otra manera
Aquí antes se disfrazaban la familia al
Completo desde el nieto hasta la abuela
Maquillao dos coloretes, un plumero y matasuegras
Ay carnaval
Montañas de serpentinas que inundaban
Nuestras calles rebosando en las aceras
Batallas de papelillos que entre todos
Los chiquillos, martillazo en la cabeza
Ay carnaval
Y en los patios de vecinos cantaban agrupaciones
Teatros improvisados eran sus palcos corredores
Y el traje de piconera santo y seña de esta fiesta
Ya no se ve por las calles con lo bonito que era
Ay carnaval
Recuerdos que el robot guardó en su archivo
Y que se quedarán para el olvido
Momentos que ya nunca volverán
Y hoy los comparto contigo
Corría el año mil novecientos ochenta y tres
En la plaza de Fragela
Y a las claritas del día
Todo el mundo se agolpaba
Ya el jurado está al caer
Y aunque no fuera la noche de los cuchillos largos
Todos con cara de infarto
Los nervios a flor de piel
Y yo como tengo los nervios de celo
O lo que es lo mismo de nada me entero
Cuando de repente se hizo el silencio y sonó esta voz
En la ciudad de Cádiz
Y así por arte de magia de allí todo el mundo desapareció
En la ciudad de Cádiz si no la gente canta
Lo tenía el jurado más claro que el agua
Y ganó el de siempre pero no me importaba
Soy un robot y hasta el disco duro a mí me palpita
Cuando por febrero vengo a cantarte y me das la vida
No entiendo de premios y no voy de artista
Solo soy feliz cantando mis coplas de carnaval
Mi carnaval
Fue aquel dominguito de esos carnavales
Que en una esquinita me puse a cantar
Recuerdo aquel niño agarrao de su pare
Sus ojos brillaban de felicidad
Mientras yo cantaba el movía sus manos
Y así por bajini se puso a cantar
Y con su disfraz de robot imaginario
Soñaba despierto no se puo aguantar
De la manita de su pare
Me lo encontré en cada tablao, en cada esquina
Y el se ponía a imitarme
Y en sus primeros carnavales
Sintió el veneno de febrero
Del que no podía escaparse
Y aquel chiquillo creció
Y al fin su sueño cumplió
Ser un robot para venir aquí a cantarte
Y aquí lo tiene delante
Pronto llega el final y así se apagarán
Las luces del teatro y las cortinas caerán
Las calles darán paso a otro nuevo carnaval
Y mientras mi voz se desvanece
Y mi disfraz desaparece de esta hermosa fantasía
Le pido al Dios Momo me conceda
En estos últimos compases que aún mi copla sigue viva
Que de sus cenizas resurgiera hoy la esencia de febrero
Y recuperar tantas constumbres que en el tiempo se perdieron
Y así volver por las calles del barrio como en mi niñez
Detrás de un pasacalles siempre me escapé
Y al son de caja y bombo, a mis héroes del tres por cuatro
Hasta la puerta del teatro acompañé
Y recordar la magia de la radio que me hacía soñar
No sé cuántos disfraces pude imaginar
Mil noches de concurso y a deshora
Hasta que no podía más
Y así volverá a conquistar el sábado de carnaval
Con menos batallas y más coplas de las de verdad
Y que la voz de la cantera
Volviera a ser lo que antes era
Que si la tratas con cariño
Serán ellos en el futuro
Los que a ti te harán vibrar
Con lo bonito que era
Con lo bonito que era
Vivir así el carnaval
Oh Karneval (Popurrit)
Oh Karneval
Das ist die Musik aus Cádiz
Gaditanisches Gefühl und die Volkskultur
Oh Karneval
Wenn wir unser Wesen vergessen
Verraten wir die Wurzeln, singen nicht mehr für Cai
Das ist kein Karneval und nichts
Hör mir gut zu, Kumpel, denn das, was ich dir
Erzählen werde, geschah bevor du geboren wurdest
Als der Karneval in Cádiz anders gelebt wurde
Hier verkleidete sich früher die ganze Familie
Von dem Enkel bis zur Oma
Mit geschminkten Wangen, einem Federboa und Luftschlangen
Oh Karneval
Berge von Konfetti, die unsere Straßen
Überschwemmten und auf den Bürgersteigen überquollen
Papierkämpfe, die unter den Kindern
Mit einem Schlag auf den Kopf stattfanden
Oh Karneval
Und in den Nachbarschaftshöfen sangen Gruppen
Improvisierte Theater waren ihre Logen
Und das Kostüm der Piconera, das Erkennungszeichen dieses Festes
Sieht man nicht mehr auf den Straßen, so schön es war
Oh Karneval
Erinnerungen, die der Roboter in seinem Archiv bewahrte
Und die in Vergessenheit geraten werden
Momente, die nie zurückkommen werden
Und heute teile ich sie mit dir
Es war im Jahr neunzehnhundertdreiundachtzig
Auf dem Platz von Fragela
Und bei Tagesanbruch
Drängte sich jeder zusammen
Die Jury steht kurz bevor
Und auch wenn es nicht die Nacht der langen Messer war
Hatten alle ein Gesicht wie nach einem Herzinfarkt
Die Nerven lagen blank
Und ich, da ich nervös bin wie ein verliebter Teenager
Oder anders gesagt, ich verstehe nichts
Als plötzlich die Stille eintrat und diese Stimme ertönte
In der Stadt Cádiz
Und so verschwand durch Zauberei jeder von dort
In der Stadt Cádiz, wenn die Leute nicht singen
Wusste die Jury mehr als klar
Und der Gewohnte gewann, aber das war mir egal
Ich bin ein Roboter und selbst die Festplatte schlägt bei mir
Wenn ich im Februar komme, um dir zu singen und du mir Leben gibst
Ich verstehe nichts von Preisen und gebe mich nicht als Künstler aus
Ich bin einfach glücklich, wenn ich meine Karnevalslieder singe
Mein Karneval
Es war an einem kleinen Sonntag dieser Karnevals
Als ich mich in einer Ecke zum Singen hinsetzte
Ich erinnere mich an das Kind, das an seinem Vater hing
Seine Augen leuchteten vor Freude
Während ich sang, bewegte er seine Hände
Und so heimlich begann er zu singen
Und mit seinem Kostüm als imaginärer Roboter
Träumte er wach, konnte sich nicht zurückhalten
Hand in Hand mit seinem Vater
Fand ich ihn in jedem Tablao, an jeder Ecke
Und er begann, mich zu imitieren
Und in seinen ersten Karneval
Fühlte er das Gift des Februars
Vor dem er nicht entkommen konnte
Und dieses Kind wuchs auf
Und schließlich erfüllte er seinen Traum
Ein Roboter zu sein, um hierher zu kommen und dir zu singen
Und hier steht er vor dir
Bald kommt das Ende und so werden sich
Die Lichter des Theaters dimmen und die Vorhänge fallen
Die Straßen machen Platz für einen neuen Karneval
Und während meine Stimme verklingt
Und mein Kostüm aus dieser schönen Fantasie verschwindet
Bitte ich den Gott Momo, mir zu gewähren
In diesen letzten Takten, dass mein Lied noch lebt
Dass aus seiner Asche heute die Essenz des Februars wiederaufersteht
Und so viele Bräuche zurückgewinnt, die in der Zeit verloren gingen
Und so zurückkehren durch die Straßen des Viertels wie in meiner Kindheit
Hinter einem Umzug bin ich immer entwischt
Und im Takt von Trommel und Pauke, zu meinen Helden des Dreivierteltakts
Begleitete ich bis zur Tür des Theaters
Und erinnere mich an die Magie des Radios, die mich träumen ließ
Ich weiß nicht, wie viele Kostüme ich mir vorstellen konnte
Tausend Nächte des Wettbewerbs und zu unpassenden Zeiten
Bis ich nicht mehr konnte
Und so wird der Karnevalssamstag wieder erobert
Mit weniger Kämpfen und mehr echten Liedern
Und dass die Stimme der Talente
Wieder das wird, was sie einmal war
Denn wenn du sie mit Liebe behandelst
Wird es in der Zukunft
Ihnen sein, die dich zum Vibrieren bringen
So schön es war
So schön es war
So den Karneval zu leben