Ómir Óter
balalyq balghyn tätti äning
baqytqa toly shaqtaryng
amalyng qansha, qaī̆tadan kelmeī̆di
könbeī̆di, taghdyr, könbeī̆di
bul kün de qalar alysta
qīyal men arman zharysqan
bäri de, bäri, eleske aī̆nalar
kelgende ūaqyt oī̆lanar
ötedi aī̆, ömir öter
özendeī̆ aghyp keter
zhuldyzyng sönbesin zhalghanda
qol zhetpeī̆ turyp asyl armangha!
ötedi-aī̆, ömir öter
dünīe aī̆, bäri beker
zhuldyzyng sönbesin zhalghanda
qol zhetpeī̆ turyp asyl armangha!
köngildi tuman basqanda
basyngnan baghyng qashqanda
zhapanda zhalghyz zhabyrqap qalghanda
zhanyngdy ughar zhan bar ma?!
zhaī̆naghan zhastyq shaghyng da
aī̆nalar bir kün saghymgha
aldanyp qansha zhürgenmen songynda
taghdyryng tängir qolynda!
Das Leben vergeht
Lieder klingen süß und klar
Die Zeit ist voll, so wunderbar
Wie oft du kommst, bleibt ungewiss
Die Zeit vergeht, oh, die Zeit vergeht
Dieser Tag bleibt nicht stehen
Träume und Wünsche verwehen
Alles, alles wird sich ändern
Wenn die Zeit kommt, wird man es erkennen
Das Leben vergeht, oh, das Leben vergeht
Es fließt wie Wasser, unaufhörlich, versteht
Wenn der Stern am Himmel erlischt
Greif nicht nach dem, was du vermisst!
Das Leben vergeht, oh, das Leben vergeht
Die Welt, oh, alles vergeht
Wenn der Stern am Himmel erlischt
Greif nicht nach dem, was du vermisst!
Wenn der Nebel das Herz umhüllt
Und der Kopf in Gedanken schwillt
Wenn du allein im Dunkeln stehst
Frag dich, ob es noch Hoffnung gibt?
Wenn die Jugend sich dem Ende neigt
Wird der Tag eines Tages zeigen
Wie oft du getäuscht wurdest, am Ende
Die Zukunft liegt in Gottes Händen!