TÔT LE MATIN
Well, it's early in the morn, in the morning, baby
Baby, when I rise, Lordy mama
Well, it's early in the morning, in the morning
Baby, when I rise, well
Well, it's early in the morning, in the morning
Baby, when I rise, Lordy baby
Every day, I have misery, Berta
Right in my right side, well
Respire les effluves, les parfums d'Orient
Sous l'étuve les fumées d'encens
Brûlent tes poumons dans les torpeurs enivrantes
Hume les fleurs, leurs senteurs navrantes
Laisse loin la rumeur des villes
Si ta vie est tracée, dévie!
Prends des routes incertaines, trouve des soleils nouveaux
Enfile des semelles de vent, deviens voleur de feu
Défie Dieu comme un fou, refais surface loin des foules
Affine forces et faiblesses, fais de ta vie un poème
Sois ouragan entre rebelles, houngan!
Empereur de brigands, Mackandal, Bois-Caïman
Écris des récits ou te cogner à des récifs
Une feuille blanche est encore vierge pour accueillir tes hérésies
Lis entre les vies, écris la vie entre les lignes
Fuis l'ennui des villes livides si ton cœur lui aussi s'abîme
Well-a, Lordy, Lordy Rosie
Well-a, Lordy, Lordy baby
Well-a, Lordy, Lordy sugar
Well, it's, oh Lord, Gal, well-a
Well-rocks'n gravel make-a
Make a solid road, Lordy sugar
You take the rocks and the gravel and a-make a
Make a solid road
Un jour, un jour, un jour j'me barre, hasta la vista
Je reste pas sur place, j'attends pas le visa
J'vais parcourir l'espace, pas rester planté là
Attendant que j'trépasse et parte vers l'au-delà
Mourir sous les étoiles, pas dans de petits draps
J'vais soulever des montagnes avec mes petits bras
Traverser des campagnes, des patelins, des trous à rats
M'échapper de ce bagne, trouver un sens à tout ça
J'vais rallumer la flamme, recommencer l'combat
Affûter ma lame pour replonger en moi
Un fantôme se pavane dans son anonymat
Rêve d'un pays d'Cocagne où l'on m'attendrait là-bas
Car dans la ville je meurs à nager dans des yeux
Des regards transparents qui me noient à petit feu
La zone est de mépris, la vague est d'indifférence
La foule est un zombie et je vogue à contresens
Rocks'n gravel make -a
Make a solid road, Lordy sugar
You take the rocks and the gravel and a-make a
Make a solid road, well
Entendre le son des vagues lorsqu'elles s'agrippent à la terre ferme
Cultiver le silence, tout est calme, plus rien n'interfère
Rechercher la lumière, un jour peut-être trouver la clarté
En nous le bout du monde, faire de son cœur une île à peupler
Ouvrir de grands yeux clairs au bord d'immenses lacs émeraudes
Se laisser émouvoir tôt le matin quand pousse l'aube
Aux premières heures du jour tout est possible
Si l'on veut reprendre dès le début, redéfinir la règle du jeu
Briser les chaines, fissurer la dalle
Inventer la lune, que tous la voient
Devenir vent de nuit, pousser la voile
Et s'enfuir vers des rives là-bas
FRÜH AM MORGEN
Nun, es ist früh am Morgen, am Morgen, Baby
Baby, wenn ich aufstehe, oh Mama
Nun, es ist früh am Morgen, am Morgen
Baby, wenn ich aufstehe, nun
Nun, es ist früh am Morgen, am Morgen
Baby, wenn ich aufstehe, oh Baby
Jeden Tag habe ich Elend, Berta
Direkt an meiner rechten Seite, nun
Atme die Düfte, die Parfums des Orients
Unter dem Dampf die Räucherschwaden
Brennen deine Lungen in berauschenden Träumen
Rieche die Blumen, ihren traurigen Duft
Lass das Gerücht der Städte weit hinter dir
Wenn dein Leben vorgezeichnet ist, weiche ab!
Nimm unsichere Wege, finde neue Sonnen
Zieh dir Sohlen aus Wind an, werde Feuerdieb
Fordere Gott heraus wie ein Verrückter, tauche auf fernab der Massen
Schärfe Stärken und Schwächen, mach aus deinem Leben ein Gedicht
Sei ein Sturm unter Rebellen, Houngan!
Kaiser der Banditen, Mackandal, Bois-Caïman
Schreibe Geschichten oder stoße auf Riffe
Ein leeres Blatt ist noch jungfräulich, um deine Häresien zu empfangen
Lies zwischen den Leben, schreibe das Leben zwischen den Zeilen
Fliehe die Langeweile der bleichen Städte, wenn auch dein Herz zerbricht
Nun, oh, oh Rosie
Nun, oh, oh Baby
Nun, oh, oh Zucker
Nun, es ist, oh Herr, Mädchen, nun
Steine und Kies machen
Mach eine feste Straße, oh Zucker
Du nimmst die Steine und den Kies und machst eine
Mach eine feste Straße
Eines Tages, eines Tages, eines Tages hau ich ab, hasta la vista
Ich bleibe nicht stehen, ich warte nicht auf das Visum
Ich werde den Raum durchqueren, nicht hier stehen bleiben
Warten, bis ich abtrete und ins Jenseits gehe
Sterben unter den Sternen, nicht in kleinen Laken
Ich werde Berge mit meinen kleinen Armen heben
Durchquere Landschaften, Dörfer, Rattenlöcher
Entkomme diesem Kerker, finde einen Sinn in all dem
Ich werde die Flamme neu entfachen, den Kampf neu beginnen
Schärfe meine Klinge, um wieder in mich einzutauchen
Ein Geist zeigt sich in seiner Anonymität
Träumt von einem Schlaraffenland, wo man mich dort erwarten würde
Denn in der Stadt sterbe ich, während ich in Augen schwimme
In durchsichtigen Blicken, die mich langsam ertränken
Die Zone ist voller Verachtung, die Welle ist Gleichgültigkeit
Die Menge ist ein Zombie und ich segle gegen den Strom
Steine und Kies machen
Mach eine feste Straße, oh Zucker
Du nimmst die Steine und den Kies und machst eine
Mach eine feste Straße, nun
Höre das Geräusch der Wellen, wenn sie sich an das Land klammern
Kultiviere die Stille, alles ist ruhig, nichts stört mehr
Suche das Licht, vielleicht finde ich eines Tages die Klarheit
In uns das Ende der Welt, mache dein Herz zu einer Insel, die es zu bevölkern gilt
Öffne große, klare Augen am Ufer riesiger smaragdgrüner Seen
Lass dich früh am Morgen berühren, wenn die Dämmerung aufgeht
In den ersten Stunden des Tages ist alles möglich
Wenn man von vorne anfangen will, die Regeln des Spiels neu definieren
Zerbrich die Ketten, sprenge die Platte
Erfinde den Mond, dass ihn alle sehen
Werde Nachtwind, setze die Segel
Und fliehe zu den Ufern dort drüben