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Cariocas Nächte

Jacob do Bandolim

Noites Cariocas

Sei que ao meu coração só lhe resta escolher
Os caminhos que a dor sutilmente traçou
Para lhe aprisionar
Nem lhe cabe sonhar com o que definhou
Vou me repreender pra não mais me envolver
Nessas tramas de amor
Eu bem sei que nós dois somos bem desiguais
Para que martelar, insistir, reprisar
Tanto faz, tanto fez
Eu por mim desisti, me cansei de fugir
Eu por mim decretei que fali, e daí?
Eu jurei para mim não botar nunca mais
Minhas mãos pelos pés

Mas que tanta mentira eu ando pregando
Supondo talvez me enganar
Mas que tanta crueza
Se em mim a certeza é maior do que tudo o que há
Todas as vezes que eu sonho
É você que me rouba a justeza do sono
É você quem invade bem sonso e covarde
As noites que eu tento dormir meio em paz

Sei que mais cedo ou mais tarde
Vou ter que expulsar todo o mal
Que você me rogou
Custe o que me custar
Vou desanuviar toda a dor que você me causou
Eu vou me redimir e existir, mas sem ter que ouvir
As mentiras mais loucas
Que alguém já pregou nesse mundo pra mim

Sei que mais cedo ou mais tarde
Vai ter um covarde pedindo perdão
Mas sei também que o meu coração
Não vai querer se curvar só de humilhação

Cariocas Nächte

Ich weiß, dass meinem Herzen nur bleibt zu wählen
Die Wege, die der Schmerz sacht gezeichnet hat
Um dich zu fangen
Es steht dir nicht zu, von dem zu träumen, was verwelkt ist
Ich werde mich zügeln, um mich nicht mehr zu verlieren
In diesen Liebesintrigen
Ich weiß gut, dass wir beide sehr ungleich sind
Warum weiter hämmern, insistieren, wiederholen?
Egal, was auch immer
Ich habe für mich aufgegeben, ich bin müde vom Fliehen
Ich habe für mich erklärt, dass ich gescheitert bin, und?
Ich habe mir geschworen, nie wieder
Meine Hände über die Füße zu legen

Aber was für eine Lüge ich da verbreite
Vielleicht um mich selbst zu täuschen
Aber was für eine Grausamkeit
Wenn in mir die Gewissheit größer ist als alles, was es gibt
Jedes Mal, wenn ich träume
Bist du es, die mir die Klarheit des Schlafes raubt
Du bist es, die heimlich und feige eindringt
In die Nächte, in denen ich versuche, halbwegs in Frieden zu schlafen

Ich weiß, dass ich früher oder später
Das ganze Übel vertreiben muss
Das du mir auferlegt hast
Was auch immer es kosten mag
Ich werde all den Schmerz vertreiben, den du mir zugefügt hast
Ich werde mich erlösen und existieren, aber ohne hören zu müssen
Die verrücktesten Lügen
Die jemand in dieser Welt für mich verbreitet hat

Ich weiß, dass früher oder später
Ein Feigling um Verzeihung bitten wird
Aber ich weiß auch, dass mein Herz
Sich nicht nur aus Demütigung beugen wird

Escrita por: Jacob Do Bandolim / Hermínio Bello de Carvalho