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Glitzer und sei fröhlich

Leonard Bernstein

Glitter And Be Gay

Glitter and be gay,
That's the part I play;
Here I am in Paris, France,
Forced to bend my soul
To a sordid role,
Victimized by bitter, bitter circumstance.
Alas for me! Had I remained
Beside my lady mother,
My virtue had remained unstained
Until my maiden hand was gained
By some Grand Duke or other.

Ah, 'twas not to be;
Harsh necessity
Brought me to this gilded cage.
Born to higher things,
Here I droop my wings,
Ah! Singing of a sorrow nothing can assuage.

And yet of course I rather like to revel,
I have no strong objection to champagne,
My wardrobe is expensive as the devil,
Perhaps it is ignoble to complain...

Enough, enough
Of being basely tearful!
I'll show my noble stuff
By being bright and cheerful!

Pearls and ruby rings...
Ah, how can worldly things
Take the place of honor lost?
Can they compensate
For my fallen state,
Purchased as they were at such an awful cost?

Bracelets...lavalieres
Can they dry my tears?
Can they blind my eyes to shame?
Can the brightest brooch
Shield me from reproach?
Can the purest diamond purify my name?

And yet of course these trinkets are endearing,
I'm oh, so glad my sapphire is a star,
I rather like a twenty-carat earring,
If I'm not pure, at least my jewels are!

Enough! Enough!
I'll take their diamond necklace
And show my noble stuff
By being gay and reckless!

Observe how bravely I conceal
The dreadful, dreadful shame I feel.

Glitzer und sei fröhlich

Glitzer und sei fröhlich,
Das ist die Rolle, die ich spiele;
Hier bin ich in Paris, Frankreich,
Gezwungen, meine Seele
Einer schäbigen Rolle zu beugen,
Opfer bitterer, bitterer Umstände.
Ach, wie schade für mich! Hätte ich geblieben
Neben meiner lieben Mutter,
Wäre meine Tugend unbefleckt geblieben
Bis meine Jungfrau-Hand gewonnen
Wurde von irgendeinem Großherzog.

Ach, es sollte nicht sein;
Harsh necessity
Brachte mich in diesen goldenen Käfig.
Geboren für Höheres,
Hier lasse ich meine Flügel hängen,
Ach! Singend von einem Kummer, den nichts lindern kann.

Und doch, natürlich, genieße ich es zu feiern,
Ich habe nichts gegen Champagner,
Mein Kleiderschrank ist teuer wie der Teufel,
Vielleicht ist es unwürdig zu klagen...

Genug, genug
Vom basalen Weinen!
Ich werde mein edles Wesen zeigen
Indem ich hell und fröhlich bin!

Perlen und Rubinringe...
Ach, wie können weltliche Dinge
Den verlorenen Ehrenplatz ersetzen?
Können sie entschädigen
Für meinen gefallenen Zustand,
Eingekauft, wie sie waren, zu solch einem schrecklichen Preis?

Armbänder...Lavalieres
Können sie meine Tränen trocknen?
Können sie meine Augen vor Scham blenden?
Kann die hellste Brosche
Mich vor Vorwürfen schützen?
Kann der reinste Diamant meinen Namen reinigen?

Und doch, natürlich, sind diese Schmuckstücke liebenswert,
Ich bin oh, so froh, dass mein Saphir ein Stern ist,
Ich mag ein zwanzigkarätiges Ohrgehänge,
Wenn ich nicht rein bin, sind zumindest meine Juwelen es!

Genug! Genug!
Ich nehme ihre Diamantkette
Und zeige mein edles Wesen
Indem ich fröhlich und unbesonnen bin!

Beobachte, wie tapfer ich verberge
Die schreckliche, schreckliche Scham, die ich fühle.

Escrita por: Leonard Bernstein