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Chamamecero

Mauro Moraes

Chamamecero

Como se a escuridão trouxesse luz
Como se o coração fosse explodir
Mastiguei a fala, negaceei a mágoa
Só pra ver a lágrima feliz

Quis amansar a dor, me vi pela vida
Quis conhecer o amor, fiz um chamamé
Cheio de carinho, louco de faceiro
Mas que chamameceiro me senti

Coisa de bom menino abraçando o pai
Coisa de mãe saudosa mimando o filho
Fui me emocionando a mando do gaiteiro
Mas que chamameceiro, repeti

A mão vem me dando um soco,
E eu prendo-lhe um sapucay,
O pé pisoteia a marca,
Que a alma arrepia em pêlo
E quase arrebenta o fole,
Que torce, pra vida melhorar...

Chamamecero

Als ob die Dunkelheit Licht bringen würde
Als ob das Herz gleich explodieren würde
Ich kaute auf den Worten, leugnete den Schmerz
Nur um die glückliche Träne zu sehen

Ich wollte den Schmerz zähmen, sah mich durchs Leben
Ich wollte die Liebe kennenlernen, machte ein Chamamé
Voll von Zuneigung, verrückt vor Freude
Doch wie ein Chamamecero fühlte ich mich

Wie ein guter Junge, der seinen Vater umarmt
Wie eine sehnsüchtige Mutter, die ihr Kind verwöhnt
Ich wurde emotional, auf Befehl des Akkordeonspielers
Doch wie ein Chamamecero, wiederholte ich

Die Hand gibt mir einen Schlag,
Und ich antworte mit einem Sapucay,
Der Fuß tritt das Zeichen,
Das die Seele in Haaren aufstellt
Und fast zerreißt das Blasrohr,
Das sich windet, damit das Leben besser wird...

Escrita por: MAURO MORAES