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La vida no te limpia el trasero

Maybebop

Das Leben wischt dir den Arsch nicht ab

Du sitzt im Tal der Tränen, nichts ist, wie es soll
Dein ganzes Dasein schmeckt nur bitter
Erst fängt’s an dich zu lähmen, dann trifft es dich voll:
Vom Regen kommst du ins Gewitter

Es scheint, die halbe Menschheit und der ganze Rest
Hab’n sich heut gegen dich verschworen
Du fühlst dich in das falsche Leben reingepresst
Und musst in deinem Unglück schmoren

Es fühlt sich an, als wär’n die Hände dir gebunden
Und du hoffst auf ’ne gute Fee
Doch nur durch sich-Beschwer’n, da wird nichts überwunden
Lass dir sagen, wie ich das seh

Das Lamentier’n schnürt Deine Ressourcen ab
Viel besser ist D’rüber-Lachen
Denn das Leben wischt dir den Arsch nicht ab
Das musst du schon selber machen

Du sagst, ich wär naiv, hätt keinerlei Gespür
Würd’ deine Lage nicht verstehen
Du bist ihr ausgeliefert, kannst doch nichts dafür
Ja, könnte ich das denn nicht sehen?

Du siehst das Unbequeme, und das macht dich blind
Du kannst nichts Gutes daraus ziehen
Dein Jammern macht Probleme größer, als sie sind
Und hemmt dich, ihnen zu entfliehen

Ich weiß, es geht dir schlecht, doch dieser „arme-Tropf“-Spleen
Der lässt dich so geschrumpft erschein’n
Münchhausen hatte Recht: Du musst an Deinem Schopf zieh’n
Und dich selbst aus dem Sumpf befrei’n

Das Lamentier’n schnürt Deine Ressourcen ab
Viel besser ist D’rüber-Lachen
Denn das Leben wischt dir den Arsch nicht ab
Das musst du schon selber machen

Lass dich nicht häng’n und nimm’s in Kauf:
Mal geht’s bergab und mal bergauf, so ist der Dinge Lauf
Manchmal ist halt alles doof
Da hilft kein Gott, kein Philosoph
Denn das Leben ist kein Ponyhof
Nein, die Lösung liegt in dir allein
Und die Krise wird ’ne Chance sein

Doch Lamentier’n schnürt Deine Ressourcen ab
Die Zeit ist reif, aufzuwachen
Denn Wunder sind heutzutage knapp
Für uns steigt keiner vom Thron herab
Das Leben wischt dir den Arsch nicht ab
Das musst du schon selber machen
Das musst du selber machen
Auch Jesus wischt dir den Arsch nicht ab

La vida no te limpia el trasero

Estás en el valle de las lágrimas, nada es como debería
Tu existencia entera sabe a amargura
Comienza por paralizarte, luego te golpea por completo:
Del fuego pasas a la tormenta

Parece que la mitad de la humanidad y el resto entero
Se han conjurado hoy en tu contra
Te sientes empujado hacia la vida equivocada
Y debes cocinarte en tu desgracia

Se siente como si tus manos estuvieran atadas
Y esperas por un hada madrina
Pero solo quejándote, no se supera nada
Déjame decirte cómo lo veo

Lamentarte te quita tus recursos
Es mucho mejor reírte de ello
Porque la vida no te limpia el trasero
Eso debes hacerlo tú mismo

Dices que soy ingenuo, que no tengo sensibilidad
Que no entiendo tu situación
Estás a merced de ella, pero ¿acaso no puedo verlo?

Ves lo incómodo y eso te ciega
No puedes sacar nada bueno de ello
Tu quejido hace que los problemas sean más grandes de lo que son
Y te impide escapar de ellos

Sé que lo estás pasando mal, pero ese complejo de 'pobre de mí'
Te hace parecer tan reducido
Münchhausen tenía razón: debes tirar de tu propio cabello
Y liberarte del pantano

Lamentarte te quita tus recursos
Es mucho mejor reírte de ello
Porque la vida no te limpia el trasero
Eso debes hacerlo tú mismo

No te rindas y acéptalo:
A veces las cosas van cuesta abajo y otras cuesta arriba, así es la vida
A veces todo es una porquería
No hay ayuda de Dios, ni de filósofos
Porque la vida no es un lecho de rosas
No, la solución está en ti mismo
Y la crisis será una oportunidad

Pero lamentarte te quita tus recursos
Es hora de despertar
Porque los milagros son escasos en estos tiempos
Nadie vendrá a salvarte
La vida no te limpia el trasero
Eso debes hacerlo tú mismo
Eso debes hacerlo tú mismo
Ni siquiera Jesús te limpia el trasero

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