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ミルクをのんでフラフラのぼくは
MIRUKU wo nonde FURAFURA no boku wa
くうきのようなくうそうをえがく
kuuki no youna kuusou wo egaku
くろいトンネルにすいこまれてく
kuroi TONNERU ni suiko mareteku
うんざりするほどえいえんにずっと
unzari suru hodo eien ni zutto
つめをかんでかずをかぞえて
tsume wo kande kazu wo kazoete
まどをあけてぼくはおわりをまってる
mado wo akete boku wa owari wo matteru
スライドしてく
SURAIDO shiteku
けしきのスピードが
keshiki no SUPIIDO ga
はやくなってぼくは
hayaku natte boku wa
たちつくして
tachitsu kushite
かなしまないあしたをねがうけど
kanashimanai ashita wo negau kedo
よりふかいあおに
yori fukai ao ni
せかいをぬりかえてく、きっとう
sekai wo nuri kaeteku, kittou
はりのようなみかづきのよるに
hari no you na mikazuki no yoru ni
ゆううつなぼくのかげをみつけた
yuu utsu na boku no kage wo mitsuketa
おいかけないようにくぎづけにした
oi kake nai youni kugizuke ni shita
あたらしいぼくのきずぐちをみて
atarashii boku no kizuguchi wo mite
なんでまたないているんだろう
nande mata naite iru n darou?
いたみにがけぼくはすなおになってる
itami ni gake boku wa sunao ni natteru
スライドしてくけしきがとまったら
SURAIDO shiteku keshiki ga tomattara
こわれてくみらいをかんじてた
kowareteku mirai wo kanjiteta
メモクライムしろいあさがきて
memo kuraimu shiroi asa ga kite
みえなくなるから
mienaku narukara
なにもなかったみたいに、きっとう
nani mo nakatta mitai ni, kittou
つめをかんでかずをかぞえて
tsume wo kande kazu wo kazoete
おわりのひをまってる
owari no hi wo matteru
そして、いつかまどのむこうで
soshite, itsuka mado no mukou de
きみがわらいながら
kimi ga warai nagara
ぼくにてをふるんだ
boku nite wo furunda
スライドしてく
SURAIDO shiteku
けしきのスピードが
keshiki no SUPIIDO ga
はやくなってぼくは
hayaku natte boku wa
たちつくして
tachitsu kushite
かなしまないあしたをねがうけど
kanashimanai ashita wo negau kedo
よりふかいあおに
yori fukai ao ni
せかいをぬりかえてく、きっとう
sekai wo nuri kaeteku, kittou
Rutschen
Ich bin betrunken, nachdem ich Milch getrunken habe
und male mir eine Vorstellung wie die Luft.
Ich werde in einen schwarzen Tunnel hineingezogen,
so lange, dass ich es leid bin, für immer.
Ich kaue auf meinen Nägeln und zähle die Zeit,
öffne das Fenster und warte auf das Ende.
Ich rutsche weiter,
die Geschwindigkeit der Landschaft
wird schneller und ich stehe
wie angewurzelt da.
Ich wünsche mir einen Morgen ohne Traurigkeit,
aber in einem tieferen Blau
wird die Welt sich verändern, ganz bestimmt.
In der mondähnlichen Nacht, so spitz wie eine Nadel,
entdeckte ich den Schatten meines trüben Ichs.
Ich hielt mich fest, um nicht zu verfolgen,
und sah die neuen Wunden meines Ichs.
Warum weine ich schon wieder?
Vor Schmerz bin ich ehrlich geworden.
Wenn die Landschaft, die rutscht, stoppt,
fühlte ich die zerbrochene Zukunft.
Der weiße Morgen des Memo-Climb kommt,
weil ich nicht mehr sehen kann,
als wäre nichts gewesen, ganz bestimmt.
Ich kaue auf meinen Nägeln und zähle die Zeit,
warte auf den Tag des Endes.
Und irgendwann, jenseits des Fensters,
wirst du mir lachend
zuwinken.
Ich rutsche weiter,
die Geschwindigkeit der Landschaft
wird schneller und ich stehe
wie angewurzelt da.
Ich wünsche mir einen Morgen ohne Traurigkeit,
aber in einem tieferen Blau
wird die Welt sich verändern, ganz bestimmt.