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Wiegenlied für eine Prinzessin

Ponyphonic

Lullaby For a Princess

Fate has been cruel and order unkind
How can I have sent you away?
The blame was my own, the punishment, yours
The harmony's silent today
But into the stillness I'll bring you a song
And I will your company keep
Till your tired eyes and my lullabies
Have carried you softly to sleep

Once did a pony who shone like the Sun
Look out on her kingdom and sigh
She smiled and said: Surely, there is no pony
So lovely and so well beloved as I
So great was her reign and so brilliant her glory
That long was the shadow she cast
Which fell dark upon the young sister she loved
And grew only darker as days and nights passed

Soon did that pony take notice that others
Did not give her sister her due
And neither had she loved her as she deserved
She watched as her sister's unhappiness grew
But such is the way of the limelight, it sweetly
Takes hold of the mind of its host
And that foolish pony did nothing to stop
The destruction of one who had needed her most

Lullay Moon princess, goodnight sister mine
And rest now in moonlight's embrace
Bear up my lullaby, winds of the earth
Through cloud, and through sky, and through space
Carry the peace and the coolness of night
And carry my sorrow in kind
Luna, you're loved so much more than you know
May troubles be far from your mind
And forgive me for being so blind

The years now before us
Fearful and unknown
I never imagined
I'd face them on my own
May these thousand winters
Swiftly pass, I pray
I love you; I miss you
All these miles away

May all your dreams be sweet tonight
Safe upon your bed of moonlight
And know not of sadness, pain, or care
And when I dream, I'll fly away and meet you there
Sleep

Wiegenlied für eine Prinzessin

Das Schicksal war grausam und die Ordnung unbarmherzig
Wie konnte ich dich nur fortschicken?
Die Schuld lag bei mir, die Strafe bei dir
Die Harmonie schweigt heute
Doch in die Stille bringe ich dir ein Lied
Und ich werde dir Gesellschaft leisten
Bis deine müden Augen und meine Wiegenlieder
Dich sanft in den Schlaf tragen

Einst gab es ein Pony, das strahlte wie die Sonne
Es blickte auf ihr Königreich und seufzte
Sie lächelte und sagte: Sicherlich gibt es kein Pony
So schön und so geliebt wie ich
So groß war ihre Herrschaft und so strahlend ihr Ruhm
Dass der Schatten, den sie warf, lange war
Der fiel dunkel auf die jüngere Schwester, die sie liebte
Und wurde nur dunkler, je mehr Tage und Nächte vergingen

Bald bemerkte dieses Pony, dass andere
Seiner Schwester nicht die Ehre gaben, die ihr zustand
Und auch sie hatte sie nicht so geliebt, wie sie es verdiente
Sie sah zu, wie das Unglück ihrer Schwester wuchs
Doch so ist der Weg des Rampenlichts, es ergreift süß
Den Verstand seines Wirts
Und das törichte Pony tat nichts, um zu stoppen
Die Zerstörung von jemandem, der sie am meisten gebraucht hatte

Wiege, Mondprinzessin, gute Nacht, meine Schwester
Und ruhe jetzt in des Mondlichts Umarmung
Trage mein Wiegenlied, Winde der Erde
Durch Wolken, durch den Himmel und durch den Raum
Bring den Frieden und die Kühle der Nacht
Und trage mein Leid mit dir
Luna, du bist so viel mehr geliebt, als du weißt
Möge der Kummer fern von deinem Geist sein
Und vergib mir, dass ich so blind war

Die Jahre liegen nun vor uns
Ängstlich und unbekannt
Ich hätte nie gedacht
Dass ich ihnen allein gegenüberstehe
Möge dieser tausend Winter
Schnell vergehen, so bete ich
Ich liebe dich; ich vermisse dich
All diese Meilen entfernt

Mögen all deine Träume süß sein heute Nacht
Sicher auf deinem Bett aus Mondlicht
Und wisse nichts von Traurigkeit, Schmerz oder Sorge
Und wenn ich träume, werde ich wegfliegen und dich dort treffen
Schlaf.

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