Die Schlüsselblume
In stiller Nacht geht ganz allein ein
Teppichhändler durch eines Waldes Hain
Er betritt eine Lichtung, und hebt das Gesicht
Und sieht seltsame Sterne in gleißendem Licht
Auf der Wiese sieht er eine Blume steh'n
Glitzernd, und herrlich anzuseh'n
Und er fasst diese Blume, und bricht sie sacht
Da öffnet sich ihm einer Höhle Schacht
Er tritt in einen
Hellen weiten Raum
Und mag nicht glauben
Was seine Augen schau'n
Voller Silber, Gold, und Edelsteinen
Sieht er drei Grotten vor sich erscheinen
Und er sieht sein Leben in Reichtum und Macht
Geblendet von des Geschmeides Pracht
Erscheint ihm seine Zukunft gesichert und klar
Ein neues Leben beginnt
Das alte war
Und wie er da steht
Und seinen Traum genießt
Merkt er, wie sich das
Tor langsam schließt
Da greift er sich, was
Er nur fassen kann
Und springt heraus
Hinter ihm schleißt sich die
Höhle mit dumpfem Klang
Er betrachtet den Reichtum in seiner Hand
Doch der zerfällt, und wird zu Sand, und er merkt
Dass er das schönste vergaß: Die Blume
Den Schlüssel, den er besaß
La Flor de la Primavera
En la noche silenciosa camina solo
Un vendedor de alfombras por el bosque
Entra en un claro, levanta la vista
Y ve extrañas estrellas en la luz brillante
En el prado ve una flor brillante
Y maravillosa de ver
Y la toma suavemente, y la rompe
Entonces se abre un pozo ante él
Entra en una
Amplia y brillante habitación
Y no puede creer
Lo que ven sus ojos
Lleno de plata, oro y piedras preciosas
Ve tres grutas aparecer ante él
Y ve su vida llena de riqueza y poder
Deslumbrado por la belleza de las joyas
Ve su futuro asegurado y claro
Una nueva vida comienza
La antigua ha terminado
Y mientras está allí de pie
Disfrutando de su sueño
Se da cuenta de cómo
La puerta se cierra lentamente
Entonces agarra todo
Lo que puede alcanzar
Y salta afuera
Detrás de él la cueva se cierra con un sonido sordo
Contempla la riqueza en su mano
Pero se desmorona, se convierte en arena, y se da cuenta
De que olvidó lo más hermoso: La flor
La llave que poseía
Escrita por: Witthuser / Westrupp