König oder Feigling
Ich bin nicht allein, doch fühle mich einsam
Bin null Komma null mit mein'n Gefühlen im Einklang
Sehn' mich nach Erfolg, doch fürchte das Scheitern
Ich tanz' auf der Party, doch eigentlich würd ich gern heimfahr'n
Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt
Ich hätte gerne Sonne, doch der Mond, der genügt
Nur weil ich über exzellente Strophen verfüg'
Heißt es lange nicht, dass mein Herz sich nicht hohl anfühlt
Und ich weiß ehrlich selbеr nicht, woher das kommt
Auch am helllichten Tagе seh' ich alles sehr verschwomm'n
Als hätte man mir irgendwann einmal den Kern entnomm'n
Ich bin zu lang durch dieses tiefschwarze Meer geschwomm'n
Ich bin psychisch labil, ich fühl' mich wie 'n Freak
Nicht gegen die Welt, sondern gegen mich selbst führ' ich den Krieg
Mich packt dieses kalte leere Gefühl nach 'nem Sieg
Egal, was ich erreiche, Mann, genügen wird's nie
Doch ich kämpf' weiter, mein Herz, mein Wegweiser
Der Selbstzweifler in mir, mein ständiger Begleiter
Doch ich leb' weiter, aufhör'n ist keine Option
Bekämpfe die eig'nen Dämon'n und besteige den Thron
Es zieht sich wie'n roter Faden durch mein Leben
Große Taten, wenig reden
Denn der Tod erwartet nämlich jeden
Muss der rohen Angst entgegentreten
Mein Herz rast, Erinnerung'n schmerzhaft
Doch was mich nicht killt, macht mich stärker
Spür' die Kraft in meim Innern, nenn' es Kernkraft
Und die Kraft, die mich runterzieht, Schwerkraft
Atme ein, Atme aus
Kein Zurück, nur gradeaus
Die Gaffer steh'n am Gartenzaun
Wann zerbricht sein Kartenhaus?
Der Druck steigt, Lunge fragt, wo die Luft bleibt
Blut, Schweiß und Trän'n schimmern leise im Moonlight
Brauch' nicht ma' eine Sekunde, nur ein'n Bruchteil
Glaub' nicht an Gut oder Böse, wer ist schon schuldfrei?
So focused, seh' alles in Slow Motion
Hater sehen wie Ameisen aus hier von hoch oben
Zerleg' sie in Protonen, tret' sie im hohen Bogen
Durch die Galaxie back auf den Betonboden der Tatsachen
Rückschläge
Weil so viele dich fall'n seh'n wollen wie Hyänen
Sie trauen sich nicht, zu träum'n, rauben dir deine Freude
Sie haben täglich ihr Leben vor Augen, wie sie's vergeuden
Doch nicht ma' ein'n Tag würd ich tauschen mit diesen Leuten
Sie fühl'n sich erbärmlich, ja, auch wenn sie es verleugnen
Lacht ruhig, ich hab' ein'n Traum, der mir was bedeutet
Los, Junge, schau mir in die Augen, siehst du sie leuchten?
Bling, bling, ich folg' meinem Instinkt
So call me the kingpin, trag' Gold in mir inn'n drin
Dein Motto ist lose, lose, mein Motto ist win, win
Sie nannten mich kleiner Versager, Trottel und Winzling
Während sie schliefen, hab' ich weiter trainiert, schreib' auf Papier
Alles, was im Inneren brodelt, keine Zeit zu verlier'n
Bin schon einmal krepiert, weil das Leben dir die Sonnenseite zeigt
Und wieder irgendeine Scheiße passiert
Doch der Street-Fighter in mir will weitermarschier'n
Vielleicht werd' ich mich hin und wieder auf der lang'n Reise verirr'n
Er hat echt keine Manieren, vielleicht sind sie schöner, größer, reicher
Aber im Ich-sein bietet mir keiner die Stirn (woo-hoo)
Und ich steh' noch nicht am Ende
Scheiß' aufs Männchen mit der Sense, sag' ihm: Cancel deine Pläne
Wart' nicht länger auf Geschenke, ich steh' kurz vor der Wende
Und sie heben jetzt die Hände für die lebende Legende
War der wortkarge Chorknabe, man nannt mich Laborratte
Habe nirgends dazugehört, Passagier ohne Bordkarte
Ich vertickte Mixtapes aus der Sporttasche
Klick, klick, Papier und Stift wurden zur Mordwaffe
In jeder Seele steckt ein König und ein Feigling
Du musst dich entscheiden, bist du heute Löwe oder Schweinchen?
Werd' ich mich von den Zwäng'n in mir lösen, bis ich frei bin
Oder hör' ich auf die Chöre, die nur nörgeln, an mir zweifeln?
Und ja, zu dem Erfolg, dazu gehört natürlich Timing
Aber wenn die Chance eintrifft, ja, ich schwör', dass ich bereit bin
Ich visualisiere, wie ich kill' und attackiere
Wie ich spitt' und massakriere und dann gröle wie ein Viking
Lass' die Traumata jetzt los, sie verhöhnten mich als Kleinkind
Doch ich löste mich, ich bin ihn'n nicht mehr böse, ich verzeih ihn'n
Nur im Battle bringe ich sie fürchterlich zum Wein'n
Wie'n scharfes Katana spürst du, wie die Wörter in dich eindring'n
Das ist 'ne Nachricht an mein früheres Ich
Die Zukunft macht dir große Angst, doch bitte fürchte dich nicht
Jedes ihrer Worte, es sticht, und ist 'ne Bürde für dich
Doch sei dir sicher, dass ihr Licht schon bald in Kürze erlischt
Und klar hab' ich Angst, der Gedanke daran
Zu versagen, verkrampft meinen ganzen Verstand
Darum wart' ich nicht lang, denn ich wachse daran
Ich durchbrach diese Wand und ich starte den Kampf
Rey o Cobarde
No estoy solo, pero me siento aislado
No estoy en sintonía con mis sentimientos, cero a la izquierda
Anhelo el éxito, pero temo el fracaso
Bailo en la fiesta, pero en realidad quisiera irme a casa
Alegre como un niño, triste como un anciano
Quisiera tener sol, pero la luna me basta
Solo porque tengo excelentes versos
No significa que mi corazón no se sienta vacío
Y honestamente no sé de dónde viene esto
Incluso a plena luz del día veo todo muy borroso
Como si en algún momento me hubieran quitado el núcleo
He nadado demasiado tiempo en este mar negro
Estoy psicológicamente inestable, me siento como un bicho raro
No lucho contra el mundo, sino contra mí mismo en esta guerra
Este frío vacío me atrapa después de una victoria
No importa lo que logre, hermano, nunca será suficiente
Pero sigo luchando, mi corazón, mi brújula
El inseguro en mí, mi compañero constante
Pero sigo adelante, rendirme no es una opción
Lucho contra mis propios demonios y subo al trono
Se siente como un hilo rojo a través de mi vida
Grandes acciones, pocas palabras
Porque la muerte espera a todos
Debo enfrentar el miedo crudo
Mi corazón late rápido, recuerdos dolorosos
Pero lo que no me mata, me hace más fuerte
Siento la fuerza en mi interior, llámalo energía nuclear
Y la fuerza que me hunde, gravedad
Inhalo, exhalo
Sin vuelta atrás, solo hacia adelante
Los mirones están en la cerca del jardín
¿Cuándo se romperá su castillo de naipes?
La presión aumenta, los pulmones preguntan, ¿dónde está el aire?
Sangre, sudor y lágrimas brillan suavemente a la luz de la luna
No necesito ni un segundo, solo un instante
No creo en el bien o el mal, ¿quién es realmente inocente?
Tan concentrado, veo todo en cámara lenta
Los haters parecen hormigas desde lo alto
Los descompongo en protones, los pateo en un arco alto
A través de la galaxia de vuelta al suelo de la realidad
Reveses
Porque muchos quieren verte caer como hienas
No se atreven a soñar, te roban la alegría
Tienen su vida frente a ellos, como la desperdician
Pero ni un día cambiaría con esas personas
Se sienten miserables, sí, aunque lo nieguen
Ríe tranquilo, tengo un sueño que significa algo para mí
Vamos, chico, mírame a los ojos, ¿los ves brillar?
Bling, bling, sigo mi instinto
Así que llámame el reypin, llevo oro dentro
Tu lema es perder, perder, mi lema es ganar, ganar
Me llamaron pequeño perdedor, tonto y enano
Mientras ellos dormían, seguí entrenando, escribiendo en papel
Todo lo que burbujea en mi interior, no hay tiempo que perder
Ya he muerto una vez, porque la vida te muestra el lado soleado
Y otra vez pasa alguna tontería
Pero el luchador en mí quiere seguir marchando
Quizás me pierda de vez en cuando en este largo viaje
No tiene modales, quizás sean más bonitos, más grandes, más ricos
Pero en ser yo mismo, nadie me desafía (woo-hoo)
Y aún no estoy al final
Que le den al tipo con la guadaña, dile: cancela tus planes
No esperes más regalos, estoy a punto de dar un giro
Y ahora levantan las manos por la leyenda viviente
Era el niño callado del coro, me llamaban rata de laboratorio
No pertenecía a ningún lado, pasajero sin boleto
Vendía mixtapes desde mi mochila
Clic, clic, papel y lápiz se convirtieron en armas mortales
En cada alma hay un rey y un cobarde
Debes decidir, ¿eres hoy un león o un cerdito?
¿Me liberarás de las presiones dentro de mí, hasta que sea libre?
¿O escucharé a los coros que solo se quejan, que dudan de mí?
Y sí, para el éxito, por supuesto, se necesita tiempo
Pero cuando llegue la oportunidad, sí, juro que estaré listo
Visualizo cómo mato y ataco
Cómo escupo y masacro y luego grito como un vikingo
Deja ir los traumas, se burlaron de mí cuando era niño
Pero me liberé, ya no les guardo rencor, los perdono
Solo en la batalla los haré llorar
Como una katana afilada, sientes cómo las palabras penetran en ti
Este es un mensaje para mi yo del pasado
El futuro te da miedo, pero por favor, no temas
Cada una de sus palabras duele, y es una carga para ti
Pero ten por seguro que su luz pronto se apagará
Y claro que tengo miedo, ese pensamiento
De fracasar, tensa toda mi mente
Por eso no espero mucho, porque crezco con ello
Rompí esta pared y empiezo la lucha.