Campo de Flores
Deus me deu um amor no tempo de madureza
Quando os frutos ou não são colhidos ou sabem a verme
Deus-ou foi talvez o Diabo-deu-me este amor maduro
E a um e outro agradeço, pois que tenho um amor
Pois que tenho um amor, volto aos mitos pretéritos
E outros acrescento aos que amor já criou
Eis que eu mesmo me torno o mito mais radioso
E talhado em penumbra sou e não sou, mas sou
Mas sou cada vez mais, eu que não me sabia
E cansado de mim julgava que era o mundo
Um vácuo atormentado, um sistema de erros
Amanhecem de novo as antigas manhãs
Que não vivi jamais, pois jamais me sorriram
Mas me sorriam sempre atrás de tua sombra
Imensa e contraída como letra no muro
E só hoje presente
Deus me deu um amor porque o mereci
De tantos que já tive ou tiveram em mim
O sumo se espremeu para fazer vinho
Ou foi sangue, talvez, que se armou em coágulo
E o tempo que levou uma rosa indecisa
A tirar sua cor dessas chamas extintas
Era o tempo mais justo. Era tempo de terra
Onde não há jardim, as flores nascem de um
Secreto investimento em formas improváveis
Hoje tenho um amor e me faço espaçoso
Para arrecadar as alfaias de muitos
Amantes desgovernados, no mundo, ou triunfantes
E ao vê-los amorosos e transidos em torno
O sagrado terror converto em jubilação
Seu grão de angústia amor já me oferece
Na mão esquerda. Enquanto a outra acaricia
Os cabelos e a voz e o passo e a arquitetura
E o mistério que além faz os seres preciosos
À visão extasiada
Mas, porque me tocou um amor crepuscular
Há que amar diferente. De uma grave paciência
Ladrilhar minhas mãos. E talvez a ironia
Tenha dilacerado a melhor doação
Há que amar e calar
Para fora do tempo arrasto meus despojos
E estou vivo na luz que baixa e me confunde
Blumenfeld
Gott gab mir eine Liebe in der Zeit der Reife
Wenn die Früchte nicht geerntet werden oder faul schmecken
Gott – oder vielleicht der Teufel – gab mir diese reife Liebe
Und beiden danke ich, denn ich habe eine Liebe
Denn ich habe eine Liebe, kehre ich zu den alten Mythen zurück
Und füge andere hinzu, die die Liebe schon erschuf
Siehe, ich selbst werde zum strahlendsten Mythos
Und in Dämmerung geformt bin ich und bin nicht, doch bin ich
Doch bin ich immer mehr, ich, der ich es nicht wusste
Und müde von mir dachte, ich sei die Welt
Ein gequältes Vakuum, ein System von Fehlern
Die alten Morgen erwachen erneut
Die ich nie lebte, denn sie lächelten mir nie zu
Doch sie lächelten mir immer hinter deinem Schatten
Riesig und zusammengezogen wie ein Schriftzug an der Wand
Und nur heute gegenwärtig
Gott gab mir eine Liebe, weil ich sie verdiente
Von so vielen, die ich hatte oder die in mir waren
Der Saft wurde gepresst, um Wein zu machen
Oder war es vielleicht Blut, das sich zu einem Gerinnsel formte
Und die Zeit, die eine unentschlossene Rose nahm
Um ihre Farbe aus diesen erloschenen Flammen zu ziehen
War die gerechteste Zeit. Es war Zeit für die Erde
Wo es keinen Garten gibt, die Blumen wachsen aus einem
Geheimen Investment in unwahrscheinliche Formen
Heute habe ich eine Liebe und mache mich weit
Um die Werkzeuge vieler zu sammeln
Ungezügelte Liebhaber, in der Welt, oder triumphierend
Und sie liebevoll und erstarrt um mich herum zu sehen
Verwandle ich den heiligen Schrecken in Jubel
Dein Korn der Angst bietet mir die Liebe bereits an
In der linken Hand. Während die andere streichelt
Die Haare und die Stimme und den Schritt und die Architektur
Und das Geheimnis, das darüber die kostbaren Wesen schafft
Für die ekstatische Sicht
Doch weil mich eine dämmernde Liebe berührte
Muss ich anders lieben. Mit einer schweren Geduld
Meine Hände pflastern. Und vielleicht hat die Ironie
Die beste Hingabe zerrissen
Man muss lieben und schweigen
Außerhalb der Zeit ziehe ich meine Überreste
Und ich lebe im Licht, das sinkt und mich verwirrt