As Caravanas
É um dia de real grandeza, tudo azul
Um mar turquesa à la Istambul enchendo os olhos
Um sol de torrar os miolos
Quando pinta em Copacabana
A caravana do Arará, do Caxangá, da Chatuba
A caravana do Irajá, o comboio da Penha
Não há barreira que retenha esses estranhos
Suburbanos tipo muçulmanos do Jacarezinho
A caminho do Jardim de Alá
É o bicho, é o buchicho, é a charanga
Diz que malocam seus facões e adagas
Em sungas estufadas e calções disformes
É, diz que eles têm picas enormes
E seus sacos são granadas
Lá das quebradas da Maré
Com negros torsos nus deixam em polvorosa
A gente ordeira e virtuosa que apela
Pra polícia despachar de volta
O populacho pra favela
Ou pra Benguela, ou pra Guiné
Sol
A culpa deve ser do sol que bate na moleira
O sol que estoura as veias
O suor que embaça os olhos e a razão
E essa zoeira dentro da prisão
Crioulos empilhados no porão
De caravelas no alto mar
Tem que bater, tem que matar, engrossa a gritaria
Filha do medo, a raiva é mãe da covardia
Ou doido sou eu que escuto vozes
Não há gente tão insana
Nem caravana do Arará
Não há, não há
Sol
A culpa deve ser do sol que bate na moleira
O sol que estoura as veias
O suor que embaça os olhos e a razão
E essa zoeira dentro da prisão
Crioulos empilhados no porão
De caravelas no alto mar
Tem que bater, tem que matar, engrossa a gritaria
Filha do medo, a raiva é mãe da covardia
Ou doido sou eu que escuto vozes
Não há gente tão insana
Nem caravana
Nem caravana
Nem caravana do Arará
Die Karawanen
Es ist ein Tag von wahrer Größe, alles blau
Ein türkisfarbenes Meer à la Istanbul, das die Augen füllt
Eine Sonne, die die Köpfe brutzelt
Wenn sie in Copacabana erscheint
Die Karawane des Arará, des Caxangá, der Chatuba
Die Karawane des Irajá, der Konvoi von Penha
Es gibt keine Barriere, die diese Fremden aufhält
Vororte wie Muslime aus Jacarezinho
Auf dem Weg zum Garten von Allah
Es ist das Biest, es ist das Gerücht, es ist die Charanga
Man sagt, sie verstecken ihre Macheten und Dolche
In aufgeblähten Badehosen und unförmigen Shorts
Ja, man sagt, sie haben riesige Schwänze
Und ihre Taschen sind Granaten
Von den Slums der Maré
Mit nackten, schwarzen Oberkörpern bringen sie die Ordnung
Die ordentliche und tugendhafte Gesellschaft in Aufruhr
Die um die Polizei bittet, sie zurückzuschicken
Das Volk zurück in die Favela
Oder nach Benguela, oder nach Guinea
Sonne
Die Schuld muss bei der Sonne liegen, die auf den Kopf schlägt
Die Sonne, die die Adern zum Platzen bringt
Der Schweiß, der die Augen und den Verstand trübt
Und dieser Lärm innerhalb des Gefängnisses
Schwarze Menschen übereinander gestapelt im Keller
Von Karavellen auf hoher See
Man muss zuschlagen, man muss töten, die Schreie werden lauter
Tochter der Angst, der Zorn ist die Mutter der Feigheit
Oder bin ich verrückt, dass ich Stimmen höre?
Es gibt keine so verrückten Menschen
Nicht einmal die Karawane des Arará
Es gibt sie nicht, es gibt sie nicht
Sonne
Die Schuld muss bei der Sonne liegen, die auf den Kopf schlägt
Die Sonne, die die Adern zum Platzen bringt
Der Schweiß, der die Augen und den Verstand trübt
Und dieser Lärm innerhalb des Gefängnisses
Schwarze Menschen übereinander gestapelt im Keller
Von Karavellen auf hoher See
Man muss zuschlagen, man muss töten, die Schreie werden lauter
Tochter der Angst, der Zorn ist die Mutter der Feigheit
Oder bin ich verrückt, dass ich Stimmen höre?
Es gibt keine so verrückten Menschen
Nicht einmal die Karawane
Nicht einmal die Karawane
Nicht einmal die Karawane des Arará