The Secret Of Negankerdak
Ages have passed since Earth-Wrought was lost
And for our people great was the cost
Quests were begun where Unforged was sought
At rumors of finding fierce wars were fought
We are now broken, our great ones have died
Lightcatcher is gone, in grief set aside
Yet when a dwarf sees the diamond black
His heart remembers Negankerdak
Mordaar Morthain in the Noddyrock mined
Eagerly delving for treasures to find
This stout-hearted dwarf was humble and true
Honest souls like his in our day are few
He followed what seemed a black diamond trail
But it brought him near the accursed Black Vale
Corrupt, full of snares, deception its mark
A deep crevice caught him he fell in the dark
Mordaar came to a cave of light, soft and dim
To Irna’s own heart his fall had brought him
With fountains and pools, with airy light-streams
And wells for wisdom, and inspired dreams
His footsteps soft, he trod the smooth floor
And found in the wall a small, gleaming door
With a sign of a Moon, of deep earthen brown
And a sign of a sword the full Moon did crown
Then spoke a deep voice within his mind
Firm as the rock, yet noble and kind
Know, little dwarf, it was from Vordan fear
That I hid away what you will find here
It was dwarven conceit, beyond measure
That prompted me to remove their treasure
Too quickly I came in far off season
But could not to them reveal the reason
Yet do you suppose they could have perceived
That I came for their good would they have believed?
Mordaar, amazed, with a trembling hand
Pressing his palm on the granite brand
Unsealed the door where a Sword lay hid
Warily, whispering as he did
It was no demon, but a Guardian true
I see it now, from his very own hue
Negankerdak, here long laid to rest
By mighty Rilfar, a Guardian blest
Then a soft voice he heard within
Light and dark, heavy and thin
Negankerdak, by no hand made
A blue light shining within its blade
To the dwarves I was commended
But not for dwarf my use intended
Another there is I must employ
The world to save, or to destroy
Think not this blade as yours to own
Think what hand made you, flesh and bone
Are not our days by another cast
In this world so deep and vast?
To spend ourselves for another’s sake
My fate and yours, each we take
Silent, in awe, the Sword in his hand
Aware it was not his to command
With wondering mind and a heart that yearned
Mordaar’s steps toward home he turned
Forever, I will be seeking you
Das Geheimnis von Negankerdak
Jahrhunderte sind vergangen, seit das Erdgeschmiedete verloren ging
Und für unser Volk war der Preis hoch
Auf der Suche nach dem Ungeformten wurden Quests begonnen
Bei Gerüchten über Funde wurden heftige Kriege geführt
Wir sind jetzt zerbrochen, unsere Großen sind gestorben
Der Lichtfänger ist fort, in Trauer beiseite gelegt
Doch wenn ein Zwerg den schwarzen Diamanten sieht
Erinnert sich sein Herz an Negankerdak
Mordaar Morthain im Noddyrock geschürft
Eifrig auf der Suche nach Schätzen, die er finden wollte
Dieser tapfere Zwerg war bescheiden und wahr
Ehrliche Seelen wie seine sind in unserer Zeit rar
Er folgte dem, was wie eine schwarze Diamantenstraße schien
Doch sie führte ihn nahe zum verfluchten Schwarzen Tal
Korrupt, voller Fallen, Täuschung sein Zeichen
Eine tiefe Spalte erfasste ihn, er fiel in die Dunkelheit
Mordaar kam zu einer Höhle aus Licht, sanft und schwach
Zu Irnas eigenem Herzen hatte sein Fall ihn gebracht
Mit Brunnen und Teichen, mit luftigen Lichtströmen
Und Brunnen für Weisheit und inspirierte Träume
Seine Schritte leise, trat er auf den glatten Boden
Und fand in der Wand eine kleine, schimmernde Tür
Mit einem Zeichen des Mondes, tief erdigen Braun
Und einem Zeichen eines Schwertes, das den vollen Mond krönte
Dann sprach eine tiefe Stimme in seinem Geist
Fest wie der Fels, doch edel und freundlich
Wisse, kleiner Zwerg, es war aus Vordanangst
Dass ich verbarg, was du hier finden wirst
Es war der Zwergenstolz, unermesslich
Der mich dazu brachte, ihren Schatz zu entfernen
Zu schnell kam ich in fernem Jahr
Doch konnte ich ihnen den Grund nicht offenbaren
Doch glaubst du, sie hätten es wahrgenommen
Hätte ich für ihr Wohl gekommen, hätten sie geglaubt?
Mordaar, erstaunt, mit zitternder Hand
Drückte seine Hand auf das Granitzeichen
Öffnete die Tür, wo ein Schwert verborgen lag
Vorsichtig, flüsternd, als er es tat
Es war kein Dämon, sondern ein wahrer Wächter
Ich sehe es jetzt, aus seiner eigenen Farbe
Negankerdak, hier lange zur Ruhe gelegt
Von mächtigem Rilfar, einem gesegneten Wächter
Dann hörte er eine sanfte Stimme in ihm
Licht und Dunkelheit, schwer und dünn
Negankerdak, von keiner Hand gemacht
Ein blaues Licht, das in seiner Klinge schien
Den Zwergen wurde ich anvertraut
Doch nicht für Zwerge war mein Gebrauch bestimmt
Ein anderer ist da, den ich einsetzen muss
Um die Welt zu retten oder zu zerstören
Denk nicht, dass diese Klinge dir gehört
Denk an die Hand, die dich schuf, Fleisch und Knochen
Sind unsere Tage nicht von einer anderen geworfen
In dieser Welt, so tief und weit?
Uns für das Wohl eines anderen zu opfern
Mein Schicksal und deins, das nehmen wir
Schweigend, in Ehrfurcht, das Schwert in seiner Hand
Bewusst, dass es nicht sein zu befehlen war
Mit staunendem Geist und einem Herzen, das sehnte
Wendete Mordaar seine Schritte nach Hause
Für immer werde ich nach dir suchen