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La Huida

Enno Bunger

Die Flucht

Eigentlich bin ich viel zu müde
Um aus meiner Haut zu gehen
Doch eine neue Attitüde
Fehlt mir einfach aufzustehen

Schluss mit alten Schuldgefühlen
Ich lynche meine Lethargie
In mir mehren Moleküle
Ein Gefühl von Euphorie

Mit mir brechen und mich biegen
Lass alle Illusionen sein
Ich lass alles stehen und liegen
Nur den Mond pack ich ein

Ich verlass die alten Lasten
Heilen mich durch die Hintertür
Schließe ab, weg mit dem Schlüssel
Versperr den Weg zurück zu dir

Über Gitter und Gemäuer
Ein Steinschiff tief am Beingelenk
Soll mein Herz doch zittern
Knochen scheuern
Lieber frei als eingeengt

Ich will nichts bittersüß beteuern
Nur reiner Wein wird eingeschenkt
In mir brennt ein wüstes Feuer
Keiner kann es bändigen

La Huida

Realmente estoy demasiado cansado
Para salir de mi piel
Pero una nueva actitud
Simplemente me falta para levantarme

Fin a viejas culpas
Lincho mi letargia
En mí se multiplican moléculas
Una sensación de euforia

Romper conmigo y doblarme
Dejar de lado todas las ilusiones
Dejar todo atrás
Solo me llevo a la luna

Dejo atrás las viejas cargas
Sanándome por la puerta trasera
Cierro, tiro la llave
Bloqueo el camino de regreso a ti

Sobre rejas y muros
Un barco de piedra en el tobillo
Que mi corazón tiemble
Huesos se rocen
Prefiero ser libre que estar limitado

No quiero afirmar nada agridulce
Solo se sirve vino puro
En mí arde un fuego salvaje
Nadie puede domarlo

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