395px

Parallele Worte

Hapax

Parallel Words

In the beginning was the word
And the word was with God
Nothing exists
Or is knowable or uterable

Man, with refined geometry, creates God
Out of his frailty
And his nothingness
Then shapes him with words
Mortal demiurge
Of the holy labyrinth of causes and efects

That’s what a parallel world’s like
Everything looks the same, but I feel like it is not
Like all has come apart
Stone by stone, word by word
And wrongly rebuilt up

Just like me, I sank back deeper
Into the parallel words I had heard
I found myself in the middle of the untold carrying
The load of a sense of doubt

The riddle I was
Racking my brain over
Confused me more
Than a sentence written by God

No time no space
Nor a deity who
Conceived the silence before the initial dawn
Of time, that will be eternal
I got that each spoken
Word implies the entire universe

That’s what a parallel world’s like
Everything looks the same, but I feel like it is not
Like all has come apart
Stone by stone, word by word
And wrongly rebuilt up

Just like me, I sank back deeper
Into the parallel words I had heard
I found myself in the middle of the untold carrying
The load of a sense of doubt

Carrying the load of a sense of doubt
Carrying the load of a sense of doubt

Parallele Worte

Am Anfang war das Wort
Und das Wort war bei Gott
Nichts existiert
Oder ist erkennbar oder aussprechbar

Der Mensch, mit verfeinerter Geometrie, erschafft Gott
Aus seiner Gebrechlichkeit
Und seiner Nichtigkeit
Formt ihn dann mit Worten
Sterblicher Demiurg
Des heiligen Labyrinths von Ursachen und Wirkungen

So fühlt sich eine parallele Welt an
Alles sieht gleich aus, doch ich habe das Gefühl, es ist nicht so
Als wäre alles auseinandergefallen
Stein für Stein, Wort für Wort
Und falsch wieder aufgebaut

So wie ich, sank ich tiefer zurück
In die parallelen Worte, die ich gehört hatte
Ich fand mich inmitten des Ungesagten wieder
Tragend die Last eines Zweifels

Das Rätsel, das ich war
Über das ich mir den Kopf zerbrach
Verwirrte mich mehr
Als ein Satz, der von Gott geschrieben wurde

Keine Zeit, kein Raum
Noch eine Gottheit, die
Das Schweigen vor der ersten Dämmerung
Der Zeit, die ewig sein wird
Ich erkannte, dass jedes gesprochene
Wort das gesamte Universum impliziert

So fühlt sich eine parallele Welt an
Alles sieht gleich aus, doch ich habe das Gefühl, es ist nicht so
Als wäre alles auseinandergefallen
Stein für Stein, Wort für Wort
Und falsch wieder aufgebaut

So wie ich, sank ich tiefer zurück
In die parallelen Worte, die ich gehört hatte
Ich fand mich inmitten des Ungesagten wieder
Tragend die Last eines Zweifels

Tragend die Last eines Zweifels
Tragend die Last eines Zweifels

Escrita por: Alessandra Policella