A Marcha Dos Implacáveis
Hoje
Amanheci assassinado
Depois de um sonho alucinado
A noite inteira eu quis gritar
Vinham de todo o lado mortos-vivos
Que me rasgavam os ouvidos
Com gemidos e aflições
Somos os pobres, pobres, fracos, os párias
A corja de humilhados, de mutilados
Somos as bestas brutas que te assombram
Noite e dia, noite e dia, noite e…
Quero fugir mas estou sem pernas e sem braços
Passam por mim os meus pedaços
Chove sangue no rossio
Vou
Em nuvens de ossos e sapatos
E uma espada vem dos astros
Brotam cobras do vazio
Estou na estação central do reino do medo
Subúrbio dos abismos em hora de ponta
Tudo o que eu temo chega hoje
A raiva, o caos, a culpa, a culpa, a culpa, a culpa
Quem lá vem?
Ah, quem é que vem com a cara escancarada?
Quem lá vem?
Ah eu sei que vem a rir à gargalhada
É um carnaval de horrores
A marcha dos implacáveis
Quem lá vem vem p’ra te comer
E tu bem sabes que mereces
Reza, agora, reza
Ninguém ouve as tuas preces
Hoje
Caí da cama apavorado
Com o pijama ensopado
No tapete de arraiolos
Depois
Em pleno conselho de estado
Fui informado de atentados, de revoltas e explosões
84,9 por cento de três milhões e meio de desempregados
Avançam loucos para são bento e gritam mata, esfola, mata, esfola, mata
86 por cento em dívida externa
Por gastos opulentos e fraudes bancárias
Economistas flatulentos e ministros fazem fila, fogem, fogem
Vêm crianças tortas, mortas de fome
Os velhos e as viúvas desamparadas
A classe média em peso empunha
Pausa, acorda, acorda, acorda, acorda, acorda
E a revolta explode pela província
E culpa-se o patrão e o vizinho do lado
E é fratricídio, homicídio, suicídio, estupro, estupro, estupro, estupro
Quem lá vem?
Ah, quem é que vem com a cara escancarada?
Quem lá vem?
Ah eu sei que vem a rir à gargalhada
É um carnaval de horrores
A marcha dos implacáveis
Quem lá vem vem p’ra te comer
E tu bem sabes que mereces
Reza, agora, reza
Ninguém ouve as tuas preces
Hoje
Caí da cama apavorado
Com o pijama ensopado
No tapete de arraiolos
Der Marsch der Unbarmherzigen
Heute
Wachte ich ermordet auf
Nach einem verrückten Traum
Die ganze Nacht wollte ich schreien
Von überall kamen die Untoten
Die mir die Ohren zerfetzten
Mit Stöhnen und Qualen
Wir sind die Armen, Armen, Schwachen, die Ausgestoßenen
Der Haufen der Erniedrigten, der Verstümmelten
Wir sind die brutalen Bestien, die dich heimsuchen
Tag und Nacht, Tag und Nacht, Tag und…
Ich will fliehen, doch ich habe keine Beine und keine Arme
Meine Teile ziehen an mir vorbei
Es regnet Blut auf dem Platz
Ich gehe
In Wolken aus Knochen und Schuhen
Und ein Schwert kommt von den Sternen
Schlangen sprießen aus dem Nichts
Ich bin am zentralen Bahnhof des Königreichs der Angst
Vorort der Abgründe zur Hauptverkehrszeit
Alles, was ich fürchte, kommt heute
Die Wut, das Chaos, die Schuld, die Schuld, die Schuld, die Schuld
Wer kommt da?
Ah, wer kommt da mit dem offenen Gesicht?
Wer kommt da?
Ah, ich weiß, dass er lachend kommt
Es ist ein Karneval des Schreckens
Der Marsch der Unbarmherzigen
Wer kommt da, kommt um dich zu fressen
Und du weißt ganz genau, dass du es verdienst
Bete, jetzt, bete
Niemand hört deine Gebete
Heute
Fiel ich panisch aus dem Bett
Mit dem nassen Schlafanzug
Auf dem Arraiolos-Teppich
Danach
Inmitten des Staatsrats
Wurde ich über Attentate, Aufstände und Explosionen informiert
84,9 Prozent von dreieinhalb Millionen Arbeitslosen
Rasen Verrückte nach São Bento und schreien: töte, schinde, töte, schinde, töte
86 Prozent in ausländischer Verschuldung
Für opulente Ausgaben und Bankbetrug
Furzende Ökonomen und Minister stehen Schlange, fliehen, fliehen
Es kommen krumme, hungernde Kinder
Die Alten und die verwaisten Frauen
Die Mittelschicht erhebt sich
Pause, wach auf, wach auf, wach auf, wach auf, wach auf
Und die Revolte explodiert in der Provinz
Und man gibt dem Chef und dem Nachbarn die Schuld
Und es ist Brudermord, Mord, Suizid, Vergewaltigung, Vergewaltigung, Vergewaltigung, Vergewaltigung
Wer kommt da?
Ah, wer kommt da mit dem offenen Gesicht?
Wer kommt da?
Ah, ich weiß, dass er lachend kommt
Es ist ein Karneval des Schreckens
Der Marsch der Unbarmherzigen
Wer kommt da, kommt um dich zu fressen
Und du weißt ganz genau, dass du es verdienst
Bete, jetzt, bete
Niemand hört deine Gebete
Heute
Fiel ich panisch aus dem Bett
Mit dem nassen Schlafanzug
Auf dem Arraiolos-Teppich