
Zwei Spuren, die der Wind verweht
Andreas Martin
Dein Haar riecht noch nach dem Salz des Meeres,
und deine Haut ist vom heissen Sand noch warm.
Die Sonne sinkt wie ein rotes Feuer,
zum letzten Mal gehen wir den Strand entlang.
Schon der Morgen wird uns für immer trennen,
immer stärker wird in uns das bittre Gefühl,
denn wir wissen ja, von dem was war, bleibt nicht viel.
Nur zwei Spuren, die der Wind verweht,
ein Schmerz in uns, der bald vergeht
und Sehnsucht, die in unsren Augen steht.
Verlorne Bilder, die man nie vergißt,
ein Traum, der unerfüllbar ist,
im Sand zwei Spuren, die der Wind verweht.
Deine Lippen sind salzig von den Tränen,
deine Augen sagen: Machs mir nicht so schwer.
Ich kann Dich nur in die Arme nehmen,
dabei gäb ich Dich am liebsten nie wieder her.
Du bist nicht frei und ich bin gebunden,
wir war'n nur auf der Flucht vor der Wirklichkeit.
Ich bereue nichts, auch wenn nicht viel davon bleibt.
Nur zwei Spuren, die der Wind verweht,
ein Schmerz in uns, der bald vergeht
und Sehnsucht, die in unsren Augen steht.
Verlorne Bilder, die man nie vergißt,
ein Traum, der unerfüllbar ist,
im Sand zwei Spuren, die der Wind verweht. (2x)
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