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Die Wahrheit tut weh

Fjoergyn

Letra

    Ein kleines Kind erblickt das Licht
    Der Welt, die unser Sein bedrängt
    Die Eltern wollten jenes nicht
    Und haben es im Wald ertränkt

    Doch irgend jemand wachte dort
    Und sah den Laib des Waisen
    Er rächte fürchterlich den Mord
    Und ließ die Zähne reißen
    Was immer sich in ihn verhing
    und schaudernd nach dem Atem ringt
    um Hilfeschreie laut zu binden
    Und dennoch wird sie keiner finden

    Ein alter Wolf war dies Gesell
    Er holt den Leib zu Land
    Die wahren Tiere riß er schnell
    Und ließ sie tot am Wegesrand

    Nah einem Wunder schreit das Sein
    Der Tod hat es verschont
    Die Augen sind vom Leben rein
    Es wurde für die Pein entlohnt

    Doch Hunger quält das arme Herz
    Es droht erneut zu fallen
    Noch immer bebt die Brust vor Schmerz
    Und erste Schreie hallen

    Der neue Freund packt sein Genick
    Und bringt ihn zu der Eibe
    "Iss dich satt und iss Dich dick
    Soll füllen Dir den Leibe"

    Das junge Ding greift nach den Beeren
    Gift macht sich im Körper breit
    Doch scheint sein Leib sie zu begehren
    Der Tod ward durch sie nicht befreit


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