Wir Woll'n Sommer

Nichts ist mehr im Rein'
Und jede Wohnung viel zu klein
Selbst der Nachbar schreit dumpf durch die Tür
Auch ich hab ein wenig Angst vor mir
Die Straße wirkt gereizt
Ein Kind bleibt stehen, fängt an zu weinen
Weil Vater nichts für Scherze übrig hat
Mutter schon lang nicht mehr so herzhaft lacht

Jeder läuft nur stumm vorbei
Auch ohne Kohle wird geheizt
Und nur stumm gegrüßt mit fester Hand
Der Blick schafft's nicht über den Tellerrand
Die Masse wirkt bedrängt und schweigt
Alles verzankt und wie verkeilt
Wünsch mir, dass die Vögel aus dem Süden komm'
Straßen flimmern, blühende Blumen

Uuuuuuh wir woll'n Sommer
Denn es regnet nur und wird nicht warm
Uuuuuuh wir woll'n - schhhhh
Durch die Gegend ziehen, genau wie letztes Jahr

Und von diesem Bild gestreift mal ich den Tag an uns […]
Ich trag die Stühle aus dem Restaurant
[...] Plätze, dass man Sitzen kann.
Ich mal die graue Wand in Weiß,
den Himmel blau und tauendes Eis,
Ein bisschen Trost - yeah.

Uuuuuuh wir woll'n Sommer!
Denn es regnet nur und wird nicht warm
Uuuuuuh wir woll'n - hatschi!
Durch die Gegend ziehen, genau wie letztes Jahr.

Starßen flimmern, blühende Blumen.
Genau wie letztes Jahr.

Uuuuuuh wir woll'n Sommer!
Denn es regnet nur und wird nicht warm
Uuuuuuh wir woll'n Sommer!
Durch die Gegend ziehen, genau wie letztes Jahr.

Uuuuuuh wir woll'n Sommer!

Uuuuuuh wir woll'n - schhhhh

Genau wie letztes Jahr.

(Jetzt! Paul. Paul!)