Kapitel II: Steinwüsten
Waldgeflüster
Und so zogen wir hinfort…
Sanftes Gras wich kargen Felsen
Schroffes Geröll säumte unsre Pfade
Durch das Land das in Ödnis schwelgte
Und dessen Berge bedrohlich ragten
Düsternis so weit das Auge reicht
Am Horizont kein Schimmer in Sicht
Umhüllt von neblig, diesig Dunkelheit
Spüren wir der Elemente Gewicht
Durch Steinwüsten zogen wir gen Nacht
Der Regen bedeckte uns mit seinem Schleiertuch
Schritt um Schritt schwand die Kraft
Doch folgten wir beständig der Freiheit Ruf
Bedrohlich ragten die Berge in die Wolken
Hoffnungslosigkeit umgab ihren Anblich
Und die Wege denen wir schweigend folgten
Verzehrten uns im letzten Abendlicht
Doch so sehr unsre Kräfte sanken
So sehr die Tritte auch schmerzten
Über Felsen mussten wir stetig vorwärts wanken
Mit grimmen Willen in unsren Herzen
Denn legten sich auch Steine uns in den Weg
Auch wenn wir Grenzen überschritten
Es ist der Schmerz der vergeht
Und die Erfahrung entlohnt jede Pein erlitten
Steinwüsten - Jeder Schritt gleicht Schmerzen
Du musst nur dich selbst überwinden
Steinwüsten - Ich verlor den Sinn
Der Weg war doch das Ziel
Steinwüsten…



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