Wolfszeit
Forseti
Schaudernd flüstert die ergraute Welt,
In der Ferne dunkler Regen fällt.
Einsam zieht ein Klagen durch die Nacht,
Keine Flamme, die mein Leben neu entfacht.
War doch nur ein Traum, der mich befreit.
Ruhmlos sich des Tages Lichte neigt.
Darf nicht sein, was ich mir selbst erwählt
Und die Klinge abermals mein Herz verfehlt.
Tod mit Tod und Schmerz mit Schmerze ringt,
Mich um meines Lebens Blute bringt.
So erlischt der letzte Hoffnungsschein
Und auf einmal werde ich wieder Erde sein.
Wieder Erde sein...
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